In dieser Folge spreche ich, Rosaria, mit Victoria, die ihre Bachelorarbeit zu dem Thema „Wie kann Erlebnispädagogik in der Internationalen Jugendarbeit die Kompetenzentwicklung der Jugendlichen unterstützen?“ geschrieben hat.

Victoria erläutert, wie Erlebnispädagogik die Kompetenzentwicklung von Jugendlichen in der Internationalen Jugendarbeit unterstützt, wenn die Methodiken der Jugendarbeit an ihren Grenzen stoßen. Viel Spaß damit!

Darum geht’s in Victorias Bachelorarbeit:

“ […] Mit Blick auf die gesetzliche Grundlage von Internationaler Jugendarbeit fiel mir auf, dass die Ziele der Jugendhilfe mehrheitlich mit den Zielvorstellungen der Erlebnispädagogik übereinstimmen. Daraus ergab sich für mich die Frage, ob und inwiefern die Kombination dieser Interessengebiete die Kompetenzentwicklung von Jugendlichen unterstützen kann. Da ich außerdem ab Oktober 2021 den Masterstudiengang „Abenteuer- und Erlebnispädagogik (M.A.)“ an der Philipps-Universität Marburg studieren möchte und mir langfristig vorstellen kann, in der Internationalen Jugendarbeit tätig zu werden, sehe ich großes Potential darin, beide Fachgebiete miteinander zu verknüpfen, um Jugendliche in der Praxis bestmöglich in ihrer Entwicklung unterstützen zu können. Bei der ersten Literaturanalyse stellte ich jedoch bereits fest, dass die Suche nach Literatur, die beide Bereiche miteinander verbindet, spärlich ausfällt. Ebenso erfolglos war die Anfrage bei der „Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V.“ (IJAB), was mich noch mehr motivierte, dieser Frage auf den Grund zu gehen. Denn im Praktikum fiel mir regelmäßig auf, wie vielseitig anwendbar erlebnispädagogische Methoden sind und dass sie einige Vorteile für die Internationale Jugendarbeit mit sich bringen. […] (Auszug aus 1. Persönliche Motivation und Relevanz des Themas)“

Zur Bachelorarbeit…

Zur Zusammenfassung der Bachelorarbeit…

Falls ihr Fragen zu den Inhalten der Bachelorarbeit und/oder zu Victorias Schreibprozess habt, könnt ihr euch gerne direkt mit ihr in Verbindung setzen: vici.toria@web.de

Die AIM-Förderung

Seit 2014 setzt sich FPD verstärkt dafür ein, das Arbeitsfeld der Internationalen Jugendarbeiten in Lehre und Forschung an Hochschulen stärker und nachhaltiger zu verankern.

Mit der AIM-Förderung möchte FPD das allgemeine Interesse für die Internationale Jugendarbeit als Forschungsfeld erhöhen und Studierende dazu motivieren, sich in ihren Abschlussarbeiten mit diesem Feld auseinanderzusetzen. Auf diese Weise trägt FPD zur Stärkung der Internationalen Jugendarbeit bei und ermöglicht dem Arbeitsfeld neue empirische Erkenntnisse.

Neben einer finanziellen Unterstützung in Form von Aufwandsentschädigungen für das Einbringen der geförderten Abschlussarbeit in verschiedenen Kontexten, bietet die AIM-Förderung den Studierenden auf inhaltlicher Ebene Zugang zum bundesweisen FPD-Netzwerk von Forscher:innen und Praktiker:innen. Mehr

Hier geht’s zum Überblick über die bislang AIM-geförderten Abschlussarbeiten.

Du hast Interesse, deine Arbeit im Feld der Internationalen Jugendarbeit zu schreiben und Dich um die AIM-Förderung zu bewerben, hast jedoch noch kein spezifisches Thema? Dann melde dich bei uns! Gerne können wir in einem gemeinsamen Gespräch Möglichkeiten erörtern und Themen überlegen. Wir freuen uns auf Deine Nachricht!

Ansprechperson: Rosaria Picone (picone[at]transfer-ev.de)

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