In dieser Folge spreche ich, Rosaria, mit Gregor, der eine Masterarbeit zu dem Thema „Erinnerung, Verständigung und Versöhnung Transnational? Das Deutsch-Polnische Jugendwerk als erinnerungskultureller Akteur“ geschrieben hat.
Gregor stellt in unserem Gespräch den historischen Wandel der politischen Bildungsarbeit und die erinnerungskulturelle Arbeit des DPJWs von 1991 bis 2021 dar und erläutert seine vielfältige Forschungsmethodik. Viel Spaß damit!
Darum geht’s in Gregors Masterarbeit:
“ […] Ausgehend von diesen Beobachtungen steht die Frage, welche Rolle eine (deutsch-polnisch-
europäische) Erinnerungskultur bezüglich der Themen Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg und
Holocaust in der Arbeit des Deutsch-Polnischen Jugendwerks (1991/93–2020) spielte und spielt, im
Zentrum der Masterarbeit. Zur Beantwortung wird das DPJW als erinnerungskultureller Akteur
konzeptualisiert (siehe Forschungsmethodik). (Auszug aus der Ausgangslage in der Zusammenfassung der Masterarbeit)“
Zur Zusammenfassung der Masterarbeit…
Falls ihr Fragen zu den Inhalten der Masterarbeit und/oder zu Gregors Schreibprozess habt, könnt ihr euch gerne direkt mit ihm in Verbindung setzen: https://de.linkedin.com/in/gregor-christiansmeyer-455443ab
Diese Masterarbeit wurde NICHT im Rahmen der AIM-Förderung gefördert.
Danke Gregor Christiansmeyer für das Zurverfügungstellen Deiner Zusammenfassung über Kerninhalte der Masterarbeit!
Gregor Christiansmeyer hat an folgenden Publikationen beigetragen:
- CHRISTIANSMEYER, G.: Versöhnung, Verständigung und Erinnerung transnational? Schlaglichter auf die Arbeit des Erinnerungsakteurs Deutsch-Polnisches Jugendwerk 1991/93–2021. In: DAHL, M. et al. (Hg.) (2022): Von der Versöhnung zur Alltäglichkeit? 30 Jahre deutsch-polnische Nachbarschaft. Band Nr. VDPI 39. Harrassowitz Verlag Wiesbaden. Online abrufbar unter: https://www.deutsches-polen-institut.de/publikationen/reihe-veroeffentlichungen-des-dpi/von-der-versoehnung-zur-alltaeglichkeit/#inhaltsverzeichnis.
- CHRISTIANSMEYER, G.: Zukunftsorientierte Erinnerungsarbeit in der Internationalen
- Jugendarbeit. (Abstract) Online verfügbar unter: https://ijab.de/fileadmin/redaktion/PDFs/Forum_Jugendarbeit_Aufsaetze/2019_2022/Abstract_FJI_318-328_Christiansmeyer_DE.pdf. In: IJAB-FACHSTELLE FÜR INTERNATIONALE JUGENDARBEIT DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND (Hg.) (2023): Forum Jugendarbeit International 2019-2022. Schwerpunktthema: Internationale Jugendarbeit zukunftsfähig gestalten. Bonn. Online abrufbar unter: https://ijab.de/bestellservice/forum-jugendarbeit-international-2019-2022.
Die AIM-Förderung
Seit 2014 setzt sich FPD verstärkt dafür ein, das Arbeitsfeld der Internationalen Jugendarbeiten in Lehre und Forschung an Hochschulen stärker und nachhaltiger zu verankern.
Mit der AIM-Förderung möchte FPD das allgemeine Interesse für die Internationale Jugendarbeit als Forschungsfeld erhöhen und Studierende dazu motivieren, sich in ihren Abschlussarbeiten mit diesem Feld auseinanderzusetzen. Auf diese Weise trägt FPD zur Stärkung der Internationalen Jugendarbeit bei und ermöglicht dem Arbeitsfeld neue empirische Erkenntnisse.
Neben einer finanziellen Unterstützung in Form von Aufwandsentschädigungen für das Einbringen der geförderten Abschlussarbeit in verschiedenen Kontexten, bietet die AIM-Förderung den Studierenden auf inhaltlicher Ebene Zugang zum bundesweisen FPD-Netzwerk von Forscher:innen und Praktiker:innen. Mehr
Hier geht’s zum Überblick über die bislang AIM-geförderten Abschlussarbeiten.
Du hast Interesse, deine Arbeit im Feld der Internationalen Jugendarbeit zu schreiben und Dich um die AIM-Förderung zu bewerben, hast jedoch noch kein spezifisches Thema? Dann melde dich bei uns! Gerne können wir in einem gemeinsamen Gespräch Möglichkeiten erörtern und Themen überlegen. Wir freuen uns auf Deine Nachricht!
Ansprechperson: Rosaria Picone (picone[at]transfer-ev.de)
Impressum:
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Buchheimer Straße 64
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Telefon: +49 221 95921 90
Inhaltliche Umsetzung und Durchführung des Podcasts: Rosaria Picone (transfer e.V.)
Technische Umsetzung: Arne Schmidt (schmidt[at]transfer-ev.de), transfer e.V.