Gespräche zu den „Jugend unterwegs“-Veranstaltungen
Wieso will man es sich zum Beruf machen, Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg ins Ausland zu begleiten? Welche Jobmöglichkeiten gibt es in der Internationalen Jugendarbeit bzw. im Bereich Kinder- und Jugendreisen und wo sind die zu finden? Wie schaffe ich es, dass ich die Stelle am Ende auch bekomme? In diesem Podcast sprechen wir mit Fachkräften aus der Praxis, Dachverbänden und Fach- und Förderstellen darüber, was ihre Arbeit so besonders macht und wie sie eigentlich dort angelangt sind, wo sie heute sind. Dabei geben unsere Gesprächspartner:innen nützliche Tipps für Studierende und Absolvent:innen, die sich für Internationale Jugendarbeit interessieren und mehr erfahren möchten. Der Podcast ist ein Mitschnitt der digitalen Veranstaltungsreihe „Jugend unterwegs“, die erstmals 2020 vom Netzwerk Forschung und Praxis im Dialog ausgerichtet wurde und Studierenden seither regelmäßig einen Einblick in das professionelle Arbeitsfeld der internationalen Jugendmobilität verschafft.
Folge 1 (2020)
Braucht mein Lebenslauf internationale Stationen, damit ich in der Internationalen Jugendarbeit einsteigen kann? Dieser und anderen Fragen gehen Claudius Siebel (Jugend für Europa), Kerstin Giebel (Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. (IJAB)) und Oliver Schmitz (BundesForum Kinder- und Jugendreisen e.V.) nach, und berichten dabei nicht nur von ihrem eigenen Werdegang, sondern basteln einen bunten Strauß aus guten Hinweisen für Berufseinsteiger:innen.
Folge 2 (2021)
Was macht es so besonders, Jugendliche hauptberuflich auf Fahrten ins Ausland zu begleiten? Alina Karadeniz (Deutsch-Türkische Jugendbrücke), Karolina Hajjar (aktuelles Forum e.V.) und Annika Weinsheimer (ev. Jugendreferat an Nahe und Glan) machen deutlich: Auch ohne sozialarbeiterischen Background kann man für Internationale Jugendarbeit brennen. Mit viel Begeisterung erzählen die drei Gäste von ihrem Start ins Berufsleben und heben außerdem hervor, was es bedeutet, in Zeiten einer globalen Pandemie in einem internationalen Arbeitsfeld tätig zu sein.