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Chancen und Grenzen von Bildung für nachhaltige Entwicklung bei Jugendfreizeiten
In dieser Folge spreche ich, Rosaria, mit Anika, die ihre Bachelorarbeit zu dem Thema „Freizeiten for future. Chancen und Grenzen von Bildung für nachhaltige Entwicklung bei Jugendfreizeiten“ geschrieben hat. In unserem Gespräch ging es um den Beitrag von Jugendfreizeiten bei der Sensibilisierung von Jugendlichen für Nachhaltigkeitsthemen, die Auswertung von nachhaltigen Jugendfreizeiten des Sonderförderprogrammes „Nachhaltige Freizeiten“ der Evangelischen Jugend von Westfalen und um Anikas Forschungsmethode. Viel Spaß damit!
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Individualerfahrungen von Langzeitfreiwilligendienstler:innen in nichtdemokratischen Ländern
In dieser Folge spreche ich, Rosaria, mit Jelka, die ihre Bachelorarbeit zu dem Thema „Internationale Langzeitdienste am Rande der Demokratie – Individualerfahrungen von Freiwilligen“ geschrieben hat. In unserem Gespräch reden Jelka und ich darüber, wie junge Menschen ihren internationalen Langzeitfreiwilligendiest in nichtdemokratischen Ländern erlebt haben, wie autoritäre Regime gekennzeichnet sind und wie sie mit Herausforderungen im Schreibprozess umgegangen ist. Viel Spaß damit!
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Auswirkungen von Auslandsbegegnungen auf Identitätskonstruktionen von jungen Menschen
In dieser Folge spreche ich, Rosaria, mit Sabrina, die ihre Masterarbeit zu dem Thema „Internationaler Jugendaustausch: Auswirkungen von Auslandsbegegnungen auf Identitätskonstruktionen von jungen Menschen“ geschrieben hat. Mit Sabrina spreche ich unteranderem über den Beitrag von Auslandsbegegnungen auf die Identitätskonstruktion junger Menschen, zentrale Erkenntnisse ihrer Masterarbeit, die Herausforderungen im Schreibeprozess und wie sie mit diesen umgegangen ist. Viel Spaß damit!
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Werdegänge junger Careleaver nach einem Auslandsaufenthalt
Mit Anna spreche ich darüber, wie sich der Auslandsaufenthalt in die Lebenswege von Careleavern eingliedert, wie sie zu ihrer Forschungsfrage gekommen ist und was es mit dem Careleaver Weltweit Programm der Kreuzberger Kinderstiftung e.V. auf sich hat. Viel Spaß damit! Die AIM-Förderung Seit 2014 setzt sich FPD verstärkt dafür ein, das Arbeitsfeld der Internationalen Jugendarbeiten in Lehre und Forschung an Hochschulen stärker und nachhaltiger zu verankern. Mit der AIM-Förderung möchte FPD das allgemeine Interesse für die Internationale Jugendarbeit als Forschungsfeld erhöhen und Studierende dazu motivieren, sich in ihren Abschlussarbeiten mit diesem Feld auseinanderzusetzen. Auf diese Weise trägt FPD zur Stärkung der Internationalen Jugendarbeit bei und ermöglicht dem Arbeitsfeld neue empirische Erkenntnisse. Neben der finanziellen Unterstützung für anfallende Forschungskosten bietet die AIM-Förderung den Studierenden auf inhaltlicher Ebene Zugang zum bundesweisen FPD-Netzwerk von Forscher:innen und Praktiker:innen. Einen Überblick der bislang AIM-geförderten Abschlussarbeiten findest Du hier: https://www.forschung-und-praxis-im-dialog.de/publikationen/studentische-abschlussarbeiten/ Du hast Interesse, deine Arbeit im Feld der Internationalen Jugendarbeit zu schreiben und Dich um die AIM-Förderung zu bewerben, hast jedoch noch kein spezifisches Thema? Dann melde dich bei uns! Gerne können wir in einem gemeinsamen Gespräch Möglichkeiten erörtern und Themen überlegen. Wir freuen uns auf Deine Nachricht! Ansprechperson: Nina Festing (festing[at]transfer-ev.de) Impressum: transfer e.V. Buchheimer Straße 64 51063 Köln Telefon: +49 221 95921 90 Inhaltliche Umsetzung und Durchführung des Podcasts: Anna Lisa Cerere, Michelle Lang, Lina Kathe (transfer e.V.) Technische Umsetzung: Benjamin Weseloh (be.weseloh[at]ostfalia.de), Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaft
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Beiträge internationaler Jugendbegegnungen zur politischen Bildung am Beispiel von Generation Europe
Darum geht’s in Elas Bachelorarbeit: „Die Forderung nach Demokratiebildung ist im Kontext aktueller gesellschaftspolitischer Entwicklungen in aller Munde. Demokratie muss gelernt werden, weil Menschen nicht einfach als Demokrat:innen geboren werden. Die vorliegende Arbeit stellt sich diesbezüglich die Frage, wie junge Menschen die demokratische Partizipation in einem Angebot der Internationalen Jugendarbeit erleben und welche Entwicklungspotenziale sich daraus ergeben. Diese Arbeit fragt im Verständnis von politischer Bildung als Demokratiebildung, inwiefern Bildungserfahrungen in internationalen Begegnungen selbst als demokratische Interaktions-, Austausch- und Aushandlungsprozesse von Wissen, Fähigkeiten und Werteorientierung verstanden werden können. Welche Beiträge leisten dadurch Internationale Jugendbegegnungen zur politischen Bildung, die Demokratie als Bildungsgegenstand, -struktur und -erfahrung begreift? Im Forschungsteil wird dazu das Praxisprojekt Generation Europe – Democracy in Action als Beispiel für ein Projekt der Internationalen Jugendarbeit, welches explizit zur politischen Bildung beitragen will, durch qualitative Interviews ausgewertet. Das erforschte Programm wird vom Internationalen Bildungs-und Begegnungswerks e.V. in Dortmund angeboten und fördert eine aktive Zivilgesellschaft, motiviert zum Aufbau von internationalen Jugendnetzwerken und zu aktivem gemeinsamen politischen Handeln. Dabei möchte es sich an alle jungen Menschen unabhängig von Herkunft, Einkommen der Eltern oder formalem Bildungserfolg richten. Die Ergebnisse konnten zeigen, dass die Internationale Jugendarbeit große Potenziale zur politischen Bildung als Demokratiebildung aufweist. Die Jugendlichen konnten sich im Projekt als aktive und mündige Bürger:innen erleben, die gesellschaftliche Einflussnahmemöglichkeiten haben. Zudem sprachen über zahlreiche andere soziale und interkulturelle Lernerfahrungen. Die Projektstruktur war auf Ebene der Projektumsetzung durch demokratische Partizipationsformen geprägt, was zu einer subjektorientierten und aktivierenden Selbstbildung der Jugendlichen führte. Allerdings ist unklar, ob die Jugendlichen auch auf organisationaler Ebene Einfluss nehmen konnten. Das Sample dieser Arbeit enthielt hoch engagierte und sozial orientierte Jugendliche. Weitere Forschungsvorhaben könnten sich daher auf die „Nicht-Teilnehmer:innen“ und „Abbrecher:innen“ und ihre Hinderungsgründe beziehen. Auch die Deutung ihres politischen Lernens und ihre Wahrnehmung als Demokrat:innen wäre interessant und könnte Potenziale und Anknüpfungspunkte für die (internationale) Kinder- und Jugendarbeit bieten.“ (Abstract) Falls ihr Fragen zu den Inhalten der Bachelorarbeit und/oder zu Elas Schreibprozess habt, könnt ihr euch gerne direkt mit ihr in Verbindung setzen: m.hees[at]eh-ludwigsburg.de. AIM-Förderung Seit 2014 setzt sich FPD verstärkt dafür ein, das Arbeitsfeld der Internationalen Jugendarbeiten in Lehre und Forschung an Hochschulen stärker und nachhaltiger zu verankern. Mit der www.forschung-und-praxis-im-dialog.de/app/download/8284123356/Ausschreibung%20zur%20AIM-F%C3%B6rderung_Stand%20M%C3%A4rz%202022.pdf?t=1648114409 möchte FPD das allgemeine Interesse für die Internationale Jugendarbeit als Forschungsfeld erhöhen und Studierende dazu motivieren, sich in ihren Abschlussarbeiten mit diesem Feld auseinanderzusetzen. Auf diese Weise trägt FPD zur Stärkung der Internationalen Jugendarbeit bei und ermöglicht dem Arbeitsfeld neue empirische Erkenntnisse. https://www.forschung-und-praxis-im-dialog.de/publikationen/studentische-abschlussarbeiten/geht’s zum Überblick über die bislang AIM-geförderten Abschlussarbeiten. Impressum: transfer e.V. Buchheimer Straße 64 51063 Köln Telefon: +49 221 95921 90 Inhaltliche Umsetzung und Durchführung des Podcasts: Anna Lisa Cerere, Michelle Lang, Lina Kathe (transfer e.V.) Technische Umsetzung: Benjamin Weseloh (be.weseloh[at]ostfalia.de), Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaft
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Weite Reise – lange Wirkung?
In dieser Folge spreche ich, Anna Lisa, mit Sabrina, die ihre Bachelorarbeit zu dem Thema „Weite Reise – lange Wirkung? Die Auswirkungen von internationalen Freiwilligendiensten auf den Lebensweg junger Erwachsener am Beispiel von ehemaligen Freiwilligen des EJW Weltdienst.“ geschrieben hat. Sabrina berichtet uns von den zentralen Erkenntnissen ihrer Abschlussarbeit, gibt Tipps für die Durchführung von Interviews und erläutert ihren Bezug zu und Blick auf internationale Jugendarbeit. Viel Spaß damit! Darum geht’s in Sabrinas Bachelorarbeit: „Als ein sehr zeitintensives Ehrenamt ist der Freiwilligendienst bekannt, ob im In- oder Ausland absolviert. Oftmals nutzen junge Erwachsene nach dem Abitur die Zeit, um sich sozial und entwicklungspolitisch in einem anderen Land über einen internationalen Freiwilligendienst einzubringen. Der Weltdienst des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg bietet jungen Menschen die Möglichkeit, sich für ein Jahr eine Auszeit zu nehmen, um Jugendlichen in der Zeit der Identitätsbildung einen Raum für die individuelle Entwicklung ihrer Persönlichkeit und ihres Glaubens zu schaffen. In Verbindung mit einem freiwilligen Einsatz sollen insbesondere Kompetenzen erlernt und gefördert werden. Wie sich diese Zeit auf den Lebenslauf einer jungen Person einige Jahre nach dem internationalen Freiwilligendienst auswirkt, kann nur vermutet werden. Die vorliegende Arbeit liefert, anhand Befragungen ehemaliger Freiwilligen des EJW-Weltdienst, Erkenntnisse dazu, wie die Zeit im Ausland den Lebensweg beeinflusst hat.“ (Abstract) Falls ihr Fragen zu den Inhalten der Bachelorarbeit und/oder zu Sabrinas Schreibprozess habt, könnt ihr euch gerne direkt mit ihr in Verbindung setzen: schaal.s[at]t-online.de. Impressum: transfer e.V. Buchheimer Straße 64 51063 Köln Telefon: +49 221 95921 90 Inhaltliche Umsetzung und Durchführung des Podcast: Anna Lisa Cerere, Michelle Lang, Lina Kathe (transfer e.V.) Technische Umsetzung: Benjamin Weseloh (be.weseloh[at]ostfalia.de), Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaft
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Gespräch mit Jannika über deutsch-israelische Jugendbegegnungen
Darum geht’s in Jannikas Bachelorarbeit: Deutsch-israelische Jugendbegegnungen sind im Feld der internationalen Jugendarbeit wenig erforscht. Diese Arbeit zeigt auf, welche Besonderheiten sich aus den politischen und interreligiösen Herausforderungen deutsch-israelischer Jugendbegegnungen ergeben und entwirft schließlich 3 Items für die quantitative Auswertung dieser. So konnte gezeigt werden, dass politische Dimensionen internationaler Jugendbegegnungen auf unterschiedlichen Ebenen vorliegen, beispielsweise in der politischen Bildung von Individuen oder in direkten außenpolitischen Wirkungen. Dabei zeichnet sich die Beziehung beider Staaten durch die gemeinsame Historie, sowie die Konfliktlage in der südlichen Levante aus. Die Bedeutung von Religionen im deutsch-israelischen Kontext kann durch interreligiöse Ansätze genutzt werden. Weitere Perspektiven für die internationale Jugendarbeit bietet die Förderung von Diversität, um vielfältige Lebensentwürfe und Weltanschauungen zu unterstützen und Jugendliche in ihrer Identitätsentwicklung zu stärken. Sowohl für die Diversität als auch den interreligiösen Dialog spricht, Fremdheitserfahrung zuzulassen, die zur Identitätsbildung beiträgt und einen Perspektivenwechsel einfordert. Darüber hinaus bleibt die Gedenk- und Erinnerungskultur eine Herausforderung, um der historischen Verantwortung gerecht zu werden. Weiterführende Forschungsvorhaben zu deutsch-israelischen Jugendbegegnungen könnten explizit auf die inhaltliche und methodische Auseinandersetzung mit Religionen und Weltanschauungen eingehen.“ Zur Bachelorarbeit… Falls ihr Fragen zu den Inhalten der Bachelorarbeit und/oder zu Jannikas Schreibprozess habt, könnt ihr euch gerne direkt mit ihr in Verbindung setzen: appel_j[at]outlook.de. Impressum: transfer e.V. Buchheimer Straße 64 51063 Köln Telefon: +49 221 95921 90 Inhaltliche Umsetzung und Durchführung des Podcast: Anna Lisa Cerere, Michelle Lang, Lina Kathe (transfer e.V.) Technische Umsetzung: Benjamin Weseloh (be.weseloh[at]ostfalia.de), Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaft